Vitamin C

Diätetische Antioxidantien wie Beta-Carotin, Ascorbinsäure und Vitamin E gelten als die am wenigsten schädlichen und ganzheitlichsten nützlichen Ergänzungen mit antioxidativem Potenzial. Vitamin-C-Präparate sind vor allem rezeptfrei erhältlich, da sie völlig unbedenklich zu konsumieren sind.

Alles, was wir im Allgemeinen über Vitamin C wissen, ist, dass es eine schlechte Wundheilung und Zahnfleischbluten begünstigen, für eine gesunde Haut sorgen und die Immunität, z. B. gegen Erkältungen, stärken kann. Die Nahrungsergänzungsmittel sind mehr als nur Produzenten von Bindegewebe. Sie werden von Gesundheitsexperten zur Verbesserung der Eisenaufnahme bei Eisenmangelanämie eingesetzt. Intravenöse Vitamin-C-Präparate fördern die kardiovaskuläre Gesundheit und helfen bei Brustkrebs.

Zu einem optimalen Vitamin-C-Gehalt gehört noch viel mehr, worauf wir in diesem Artikel näher eingehen werden.

Gesundheitliche Vorteile einer Vitamin-C-Supplementierung

Fachleute der National Institutes of Health haben die Einnahme von Vitamin C zusätzlich zu anderen antioxidativen Vitaminen für alle Altersgruppen als einen Meilenstein für die nationale Gesundheit empfohlen. Ernährung und Lebensstil begünstigen heutzutage leicht das kardiovaskuläre Risiko. Obst und Gemüse können den Bedarf des Körpers an Antioxidantien nicht ausgleichen.

Hier haben wir alle gesundheitlichen Vorteile von Vitamin-C-Ergänzungen für verschiedene Erkrankungen und für normale, gesunde Menschen zusammengestellt:

Rolle von Plasma-Vitamin C gegen virale und bakterielle Erkrankungen

Es wurde festgestellt, dass die Verabreichung von Vitamin C die Reaktion des Körpers auf bakterielle und virale Erkrankungen im Körper verbessert. Seine Rolle als Nahrungsergänzungsmittel gegen virusbedingte Atemwegserkrankungen ist von besonderer Bedeutung.

Randomisierte klinische Studien haben gezeigt, dass Vitamin C im Plasma die Dauer von Atemwegsinfektionen wie Erkältungen und Grippe erheblich verkürzen kann. Auch der Schweregrad der Symptome ist bei Patienten, die die Ergänzungsmittel einnahmen, geringer. Die Forschung hat jedoch noch nicht bewiesen, ob Vitamin C Atemwegsinfektionen oder Virusinfektionen wie die Erkältung insgesamt verhindern oder behandeln kann.

Die entzündungshemmende und immunstärkende Wirkung von Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Eindämmung von viralen und bakteriellen Erkrankungen. So können die Nahrungsergänzungsmittel verhindern, dass sich Erkältungen und Grippe zu Lungenentzündungen oder schwächenden Lungeninfektionen entwickeln.

In einer placebokontrollierten Studie verringerte die Einnahme von Vitamin-C-Präparaten das Auftreten von viralen Atemwegserkrankungen bei Erwachsenen um 8 Prozent und bei Kindern um 18 Prozent. Patienten auf der Intensivstation weisen reduzierte Plasmaspiegel von Vitamin C auf. Und eine Supplementierung mit Vitamin C hat gezeigt, dass sich die Dauer der Beatmung verkürzt.

Diese Fakten sind wichtig für das Verständnis und die Behandlung der neuartigen COVID-19-Krankheit. Eine Studie mit 19 aktiven COVID-19-Patienten ergab, dass 18 von 19 Patienten nicht nachweisbare Plasmaspiegel von Vitamin C aufwiesen.

Vitamin C kann das Krebsrisiko vermindern

Die Meta-Analyse von fünf randomisierten, kontrollierten Studien zeigte, dass eine höhere Vitamin-C-Zufuhr mit der Nahrung einen vielschichtigen Zusammenhang mit allen Arten von Krebsrisiko und -häufigkeit haben kann. Eine Studie, an der fast 45 Tausend Personen teilnahmen, zeigte eine 26-prozentige Verringerung des Krebsrisikos für jede Erhöhung der Ascorbinsäurekonzentration im Blut um 50 μmol/L.

Die Plasmakonzentration von Vitamin C ist eng mit dem Risiko und der Häufigkeit von Lungen- und Brustkrebs verknüpft. Eine Meta-Analyse von 21 randomisierten kontrollierten Kohorten- und Fall-Kontroll-Studien hat gezeigt, dass der Vitamin-C-Spiegel im Körper abnimmt, sobald eine Person mit dem Rauchen beginnt.

Die gleiche Beobachtung wurde bei Patienten mit Lungenkrebs gemacht. Da zwischen Rauchen und Lungenkrebs ein kausaler Zusammenhang besteht, können wir mit Sicherheit sagen, dass die Entwicklung von Lungenkrebs auch von einem unterdurchschnittlichen Vitamin-C-Serumspiegel abhängt.

Die Einnahme von Vitamin C wurde mit dem Auftreten und Überleben von Brustkrebs in Verbindung gebracht. Es hat sich gezeigt, dass eine hohe Zufuhr von Vitamin C das Brustkrebsrisiko bei Hochrisikopersonen, wie z. B. genetisch veranlagten Frauen und Frauen nach den Wechseljahren, verringert. Die Einnahme von Vitamin C dient nicht nur der Vorbeugung von Brustkrebs, sondern verringert auch die Sterblichkeit und das Wiederauftreten der Krankheit.

Die ertragreichste Wirkung von Vitamin-C-Präparaten bei der Behandlung und Kontrolle von Krebs ist ihre zytotoxische Wirkung. Vitamin C katalysiert eine Reihe von Reaktionen, die zur Bildung von Wasserstoffperoxid führen, das für Krebszellen giftig ist.

In einer Studie zeigte hochdosierte Ascorbinsäure auch positive Effekte bei der Verbesserung der Strahlenempfindlichkeit einiger Krebszellen. Intravenös verabreichtes Vitamin C hat dabei bessere Ergebnisse gezeigt als orale Ascorbinsäure.

Vitamin C ist für die Haut in mehrfacher Hinsicht von Nutzen

Der wichtigste Vorteil von Vitamin C ist seine antioxidative Wirkung. Es ist das stärkste und am häufigsten vorkommende Antioxidans und entzündungshemmende Mittel in der Haut. Zum einen schützt es vor Hautschäden, die durch reaktive freie Radikale und die UV-Strahlen der Sonne verursacht werden.

Wenn die UV-Strahlen der Sonne auf die Haut treffen, werden in den Zellmembranen der Hautzellen Superoxide und Peroxide gebildet. Vitamin C neutralisiert diese schädlichen Stoffe direkt.

Die UV-Schutzfunktion von Vitamin C schützt indirekt auch vor der Lichtalterung der Haut. Diese UV-Strahlen können auch die DNA der Hautzellkerne schädigen und Thymin-Dimere einbauen, die zu Mutationen führen. Diese Mutation ist die Hauptursache für die schwächende Krankheit Xeroderma pigmentosum.

Vitamin C spielt also eine schützende Rolle gegen Hautkrebs, der durch UV-Schäden verursacht wird. Es kann als starkes entzündungshemmendes Mittel bei Hautkrankheiten wie Akne und Rosazea wirken. Es hemmt direkt den NF-KB-Signalweg, der die entzündungsfördernden Stoffe erzeugt.

Durch die Hemmung der Produktion von Entzündungsstoffen wie Tumor-Nekrose-Faktor-alpha, IL-1, IL-6 und IL-8 kann Vitamin C im Körper die entzündlichen Faktoren der Akne reduzieren. Dieser Mechanismus ist nicht nur für Menschen mit Akne von Vorteil, sondern verlangsamt auch die Alterung der normalen, gesunden Haut.

Vitamin C ist das sicherste Depigmentierungsmittel, das Ihre Haut verwenden kann. Vitamin C hemmt die Melanogenese, im Gegensatz zu anderen Depigmentierungsmitteln, die die Melanozyten schädigen und abtöten. Das bedeutet, dass es nur in den Prozess eingreift und keine dauerhaften Schäden an wichtigen hormonproduzierenden Zellen des Gehirns verursacht.

Vitamin C stärkt die Hautbarriere und hilft so auch bei der Wundheilung. Der Hauptmechanismus der Hautstärkung ist die Stimulierung der Kollagensynthese durch direkte Anregung der Kollagengenexpression. Außerdem sind Vitamin-C-Präparate für die topische Anwendung erhältlich und für den Verzehr völlig sicher.

Diese Vorteile von Vitamin C für die Haut sind nicht komplementär. Vielmehr sind sie für die normale Entwicklung und Gesundheit der Haut unerlässlich. Deshalb ist ein Mangel an Vitamin C ein Risikofaktor für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis und Porphyria cutanea tarda. Die Nahrungsergänzungsmittel können auch zur Behandlung dieser Krankheiten sowie des Herpes zoster und des malignen Melanoms der Haut beitragen.

Vitamin-C-Ergänzungen sind gut für das Auge

Die altersbedingte Makuladegeneration ist ein langsamer und chronischer Prozess, der mit Arteriosklerose, Bluthochdruck, Alter und Vitaminmangel einhergeht. Der zentrale Teil der Netzhaut degeneriert langsam und verliert seine optimale Funktion.

Vitamin C kann das Risiko von Katarakten bei Risikopatienten wie älteren Erwachsenen verringern. Dies geschieht durch die Wirkung von Vitamin C auf die Kollagensynthese. Kollagen stärkt die Struktur des Auges und bietet Stabilität gegen die altersbedingte Makuladegeneration.

Sein ausreichender Gehalt im Plasma würde die allgemeine Entzündung und Arteriosklerose in den Blutgefäßen aufhalten und damit auch der altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen.

Ein weiterer Wirkungsmechanismus von Vitamin C besteht im Kampf gegen reaktive Sauerstoffspezies und schädliche freie Radikale. Die Blutgefäße, die die Netzhaut des Auges versorgen, sind eigentlich Endarterien. Sie haben blinde Enden und geben keine weiteren Verzweigungen in der Netzhaut. Sobald der Schaden eintritt, wird das Netzhautgewebe geschädigt und stirbt sofort ab, und es gibt keinen Weg zurück.

Der Verlust der Sehkraft, das Risiko des Grauen Stars und die altersbedingte Makuladegeneration stehen alle in Zusammenhang mit chronischen Entzündungen wie Diabetes und Bluthochdruck. Die Augenlinse selbst ist in eine Augenflüssigkeit eingetaucht, die reich an Vitamin C ist. In beiden Fällen hat Vitamin C die gleiche antioxidative und entzündungshemmende Wirkung.

Kognitiver Nutzen einer Vitamin-C-Supplementierung

Vitamin C spielt eine wesentliche Rolle bei der Kollagensynthese und stärkt das Bindegewebe im gesamten Körper. Es ist auch an der Synthese einiger sehr wichtiger physiologischer Verbindungen wie Carnitin, Cholesterin, Aminosäuren und Proteine beteiligt. Seine Hauptrolle, die der kognitiven Funktion zugute kommt, ist jedoch seine antioxidative Wirkung.

Vitamin C oxidiert selbst und neutralisiert die reaktiven Sauerstoffspezies und Superoxidradikale. Auf diese Weise schützt es die zelluläre DNA, die Membranproteine und die Lipide vor den oxidativen Schäden durch die extrem schädlichen freien Radikale.

Durch diese wichtigen Wirkungen schützt Vitamin C den Hippocampus vor Alterung, oxidativen Schäden und Funktionsverlusten und verbessert das Gedächtnis. Darüber hinaus gibt es verschiedene andere Mechanismen: Vitamin C ist direkt an der Reifung und Differenzierung der Neuronen beteiligt. Es ist ein entscheidender Kofaktor bei der Bildung von Myelinscheiden in den Nerven, wodurch die Weiterleitung von Nervenimpulsen über die Neuronen beschleunigt wird.

Vitamin C ist auch an der Synthese des wichtigen Neurotransmitters Dopamin für Serotonin beteiligt und erleichtert dann die Freisetzung von Neurotransmittern. Diese Beobachtungen haben dazu geführt, dass Vitamin C in der Ernährung und der medikamentösen Behandlung der peripheren Neuropathie eingesetzt wird.

Die periphere Neuropathie ist eine Erkrankung, die durch eine Schädigung der Nerven in den Gliedmaßen gekennzeichnet ist und meist bei Diabetikern im Spätstadium auftritt. Da die Netzhaut des Auges ebenfalls als Teil des zentralen Nervensystems betrachtet wird, legen die oben genannten Mechanismen auch eine Verwendung für die Augengesundheit nahe.

Patienten mit posttraumatischem Stresssyndrom (PTSD) weisen niedrige Serumspiegel von Vitamin C auf. Eine Supplementierung mit Ascorbinsäure kann daher helfen, das Syndrom besser zu bewältigen.

PTBS ist das Ergebnis von einmaligem, anhaltendem Stress (SPS), der nachweislich den Gehalt an oxidiertem Glutathion erhöht und die Lipidperoxidation im Hippocampus steigert.

In einer Studie wurde der Vitamin-C-Spiegel zwischen kognitiv intakten und kognitiv beeinträchtigten Personengruppen verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass kognitiv intakte oder überlegene Personen höhere durchschnittliche Vitamin-C-Konzentrationen aufwiesen als kognitiv beeinträchtigte Personen.

Vitamin C kann hohen Blutdruck kontrollieren

Nach Angaben der Johns Hopkins School University of Medicine senkte eine hohe Vitamin-C-Zufuhr über zwei Monate den systolischen Blutdruck im Durchschnitt um fast 4 Punkte und den diastolischen Blutdruck um 1,5 Punkte.

Die für diese Studie verwendete Dosis lag bei 500 Milligramm pro Tag, während die empfohlene Zufuhrmenge für Erwachsene bei 90 Milligramm Ascorbinsäure pro Tag liegt.

Vitamin C ist ein natürlich vorkommender Mikronährstoff, der wasserlöslich ist. Unser Körper kann es nicht lange behalten oder speichern. Um also von Vitamin C bei chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck zu profitieren, sollte es regelmäßig eingenommen werden.

Vitamin C kann Blutdruckmedikamente zur Behandlung von Bluthochdruck nicht ersetzen. Die wirksamste Therapie gegen Bluthochdruck ist jedoch die Änderung der Lebensweise, z. B. durch Ernährung und Bewegung, und Vitamin C kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.

Bluthochdruck, insbesondere als Folge von Diabetes mellitus, kann auch die altersbedingte Makuladegeneration des Auges beschleunigen. Die Aufrechterhaltung normaler Ascorbinsäurekonzentrationen während des gesamten Lebens kann solchen chronischen Entzündungszuständen und ihren Komplikationen vorbeugen und sie verhindern.

Vitamin C kann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen

Die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung von Vitaminen ist äußerst vorteilhaft für das Risiko, die Morbidität und Mortalität von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verbessert gleichzeitig die kardiovaskuläre Gesundheit normaler, gesunder Menschen. Denn Ascorbinsäure kann Atherosklerose und Arterienversteifung verhindern und das Lipidprofil und die Endothelfunktion verbessern, indem sie reaktive Sauerstoffspezies neutralisiert.

Es wurde festgestellt, dass Vitamin C die Produktion und Wirkung des gefäßerweiternden Stickstoffmonoxids (NO) verstärkt. Stickstoffmonoxid schützt die Blutgefäße vor Vasokonstriktion, myogenen Spasmen und Gerinnungsanomalien.

Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkte stehen in direktem Zusammenhang mit dem Antioxidantienstatus eines Menschen. Durch den Schutz der Blutgefäße und des Herzens vor oxidativen Schäden können Antioxidantien in der Ernährung, einschließlich Vitamin C, die Lebensqualität und die Morbidität von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen deutlich verbessern.

In einer Studie wurde eine Gruppe von Personen 10 Jahre lang beobachtet, um den Zusammenhang zwischen der Vitamin-C-Konzentration im Plasma und kardiovaskulären Erkrankungen festzustellen. Sie kam zu dem Schluss, dass die Personen, die synthetische oder natürliche Vitamin-C-Quellen zu sich nahmen, ein um 25 % geringeres Risiko hatten, eine Herzerkrankung zu entwickeln.

Die hohe Dosis, 500 mg Vitamin C täglich, führte zu einer stärkeren Reduzierung der Risikofaktoren für Herzerkrankungen und verbesserte die allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit. Eine Analyse von fast 200 Studien kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von Vitamin C den Blutspiegel von LDL-Cholesterin um 7,9 mg/dL und von Triglyceriden um 20 mg/dL senkte.

Für einen noch größeren Nutzen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine allgemein verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit empfehlen einige Forscher die Einnahme von Vitamin C, nicht von Nahrungsergänzungsmitteln. Wichtige Nahrungsquellen sind Obst und Gemüse, insbesondere Zitrusfrüchte.

Die Studie „Women’s antioxidant cardiovascular study“ stellte fest, dass antioxidative Vitamine wie Vitamin C, Beta-Carotin und Vitamin E für Frauen nach der Menopause besonders hilfreich sind, wenn es um die kardiovaskuläre Gesundheit geht. Vitamin-C-Quellen sollten bei Frauen im Alter von über 45 Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung sein.

Vorteile der Einnahme von Vitamin C mit den Mahlzeiten

Die Einnahme von Vitamin C mit eisenhaltigen Lebensmitteln erhöht die Aufnahme von Eisen um 67 %. Nahrungsergänzungsmittel für Eisen sind extrem teuer. Aber das gleiche Eisen ist lebensrettend für Patienten mit Eisenmangelanämie, bei Verkehrsunfällen, extremem Blutverlust und anämischen Säuglingen.

Eisenmangelanämie ist eine schwere Erkrankung bei Kindern und Säuglingen, die die Entwicklung der roten Blutkörperchen im Körper beeinträchtigt. Die Vitamin-C-Konzentration in den Leukozyten sinkt, was das Risiko für schwere Infektionen erhöht.

Die Verbesserung der Eisenabsorption durch eine Verbesserung des Vitamin-C-Status ist die Therapie der ersten Wahl bei verschiedenen Patienten mit Eisenmangelanämie. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig ihr Immunstatus verbessert.

Menschen können leicht eine Eisenmangelanämie entwickeln, ohne dass Anzeichen und Symptome erkennbar sind. Zu den Risikogruppen gehören:

  • Schwangere und gebärfähige Frauen
  • Sportler, die einen Marathon laufen
  • Reine Vegetarier
  • Jugendliche und schnell wachsende Kinder
  • Personen, die häufig Blut spenden

Weitere Risikogruppen sind Menschen mit Zöliakie und gestörter Eisenaufnahme. All diese Gruppen können von synthetischem Vitamin C oder von Ascorbinsäurequellen in der Nahrung, vor allem Zitrusfrüchten, profitieren. Die Einnahme von Vitamin C zu den Mahlzeiten trägt zur Maximierung der Eisenaufnahme aus der Nahrung bei.

Auch Menschen, die sich einer Hämodialyse mit akutem oder chronischem Nierenversagen unterziehen, können von der intravenösen Einnahme von Ascorbinsäure profitieren. Ihre Nieren sind zu geschädigt, um genügend Erythropoietin zu produzieren, und eine Verbesserung des Vitamin-C-Status kann dem Körper helfen, seine Ressourcen optimal zu nutzen.

Vitamin C kann den Harnsäurespiegel senken

Nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist Gicht eine Erkrankung, die durch erhöhte Harnsäurewerte im Blut gekennzeichnet ist, die sich dann in den Gelenkhöhlen ablagern. Bei Gicht hilft alles, was den Harnsäurespiegel im Körper senken kann, die Gicht zu kontrollieren und zu behandeln.

In einer Kohortenstudie mit 47 000 Männern, die 20 Jahre lang beobachtet wurden, wurde untersucht, wie der Vitamin-C- und Ascorbinsäurespiegel im Blut mit dem Risiko, dem Auftreten und der Morbidität von Gicht zusammenhängt. Die Studie ergab, dass die Einnahme von antioxidativen Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin das Gichtrisiko bei anfälligen Personen verringert.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Personen, die mehr Vitamin C als die empfohlene Verzehrsmenge zu sich nahmen, niedrigere Harnsäurewerte aufwiesen als Personen, die dies nicht taten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von antioxidativen Vitaminen wie Ascorbinsäure, Vitamin E und Ascorbinsäure die Lebensqualität von Gichtpatienten verbessern kann.

Abgesehen von Gichtpatienten senkt Vitamin C den Uratspiegel bei normalen, gesunden Menschen, wie eine Studie aus dem Jahr 2011 ergab. Wer viel Fleisch isst, kann nebenbei Vitamin-C-Quellen nutzen, um den negativen Auswirkungen von zu viel Urat im Körper zu entgehen.

Laut der Ernährungsuntersuchung ist Gicht eine entzündliche Erkrankung, die eng mit der Ernährung und den Lebensmitteln zusammenhängt. Wenn sie einmal ausgebrochen ist, führt sie schnell zu Behinderungen. Mit antioxidativen Präparaten wie Vitamin C zum Einnehmen lässt sich der Prozess jedoch erheblich verlangsamen.

Da diese Krankheit den Vitamin-C-Spiegel verbraucht, kann die Untersuchung des Ascorbinsäuregehalts im Körper auch helfen, das Fortschreiten und das Stadium der Krankheit zu beurteilen.

Orales Vitamin C stärkt die Immunität

Dies ist wahrscheinlich der am besten dokumentierte gesundheitliche Nutzen der Einnahme von wasserlöslichem Vitamin C. Vitamin C kann die Immunität des Körpers auf verschiedenen Ebenen und über verschiedene Mechanismen fördern und stärken.

Erstens steigert eine Ascorbinsäure-Supplementierung direkt die Produktion von weißen Blutkörperchen, insbesondere von differenzierten T-Lymphozyten. Oral eingenommene oder intravenös verabreichte Ascorbinsäure kann die Produktion doppelt positiver T-Zellen aus den Zellen des Knochenmarks erhöhen, die bei immungeschwächten Personen recht ergiebig ist.

Der Vitamin-C-Spiegel im Plasma erhöht nicht nur die Produktion und die Zahl der aktiven Immunzellen, sondern unterstützt auch deren Funktion, indem er einige ihrer Kämpfe ausficht. Zum Beispiel kann Plasma-Vitamin C reaktive Sauerstoffspezies und andere schädliche freie Radikale bekämpfen und neutralisieren. Dies schützt nicht nur die Zellen und ihre Membranen, sondern bewahrt auch den Gehalt an weißen Blutkörperchen für größere Kämpfe.

Die beiden oben genannten Funktionen können von jedem diätetischen Vitamin oder von antioxidativ wirkenden Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin E oder Beta-Carotin-Verbindungen übernommen werden. Eine einzigartige Wirkung von Vitamin C ist seine Rolle in der Hautbarriere.

Niedrige Vitamin-C-Konzentrationen wurden mit einer schlechten Wundheilung, einer schwachen Hautbarriere und einem erhöhten Risiko für Hautinfektionen in Verbindung gebracht. Wie bereits erwähnt, ist Ascorbinsäure ein wichtiger Bestandteil des Kollagenbiosynthesewegs. Daher führt ein niedriger Vitamin-C-Spiegel zu schwachem Zahnfleisch und einer brüchigen Hautbarriere.

Neben der Stärkung der physischen Hautbarriere kann Vitamin C durch seine antioxidativen Eigenschaften auch die Abwehrkräfte der Haut stärken. Diese beiden Mechanismen sind das Rückgrat der Wundheilung in der Haut und der Prävention von Infektionen.

Empfohlene mg an Vitamin C

Die Referenzwerte für die Zufuhr von Vitamin C sind für verschiedene Altersgruppen unterschiedlich. Die empfohlene Vitamin-C-Zufuhr für Säuglinge bis zum Alter von 12 Monaten liegt bei 25 bis 30 mg pro Tag. Die Muttermilch reicht aus, um den Vitamin-C-Bedarf eines Säuglings zu decken.

Wenn das Baby nicht gestillt werden kann, ist es wichtig, ihm angereicherte künstliche Nahrung mit einem ausreichenden Vitamin-C-Gehalt zu geben. Die Zufuhr von Vitamin C ist für den Säugling wichtig für die Bildung von Blutzellen, die Abwehr von Infektionen und ein angemessenes Wachstum.

Für Kinder im Alter von bis zu 8 Jahren liegt die empfohlene Zufuhr bei etwa 35 mg pro Tag. In manchen Fällen kann eine höhere Dosis erforderlich sein, z. B. wenn Kinder in diesem Alter an Eisenmangelanämie leiden.

Für Jugendliche bis zu 18 Jahren wird eine tägliche Zufuhr von etwa 40 mg pro Tag empfohlen. Höhere Dosen sind unbedenklich, aber es wurde eine Obergrenze von 1800 mg pro Tag vorgeschlagen.

Für Erwachsene im Alter von bis zu 70 Jahren wird eine RDI von 45 mg pro Tag empfohlen. Vitamin C ist für Erwachsene nicht nur wichtig, um schweren kardiovaskulären Ereignissen und altersbedingter Makuladegeneration vorzubeugen, sondern es trägt auch zu einer ganzheitlichen Verbesserung der allgemeinen Gesundheit bei.

Für schwangere und stillende Mütter steigt die empfohlene Dosierung von Vitamin-C-Präparaten, die mit Obst und Gemüse kaum zu erreichen ist.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Vitamin C?

Die Einnahme von ergänzendem Vitamin C ist in den empfohlenen Dosierungen für die jeweiligen Altersgruppen bei gesunden Menschen völlig unbedenklich. Tatsächlich zählt Ascorbinsäure zu den sichersten Nährstoffen, die in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden.

Zum einen ist Vitamin C ein wasserlösliches Ergänzungsvitamin. Außerdem gibt es bei Vitamin-C-Ergänzungspräparaten eine breite Spanne für die Obergrenze der Aufnahme. Die Leber speichert keine großen Mengen davon, und die Nieren scheiden es ständig wieder aus. Sie müssen sich also keine Sorgen über die Nebenwirkungen der Vitamin-C-Zufuhr machen, wenn Sie sie in einem moderaten, empfohlenen Dosierungsbereich einnehmen.

Eine weit verbreitete Meinung über die Verabreichung von Vitamin C ist, dass man bei einem Mangel an Skorbut erkrankt. Gleichzeitig führt eine höhere Einnahme zur Bildung von Nierensteinen. Beides ist weder ganz richtig noch ganz falsch. Wir werden dies in einer späteren Diskussion feststellen.

Quellen für Vitamin C

Frisches Obst und Gemüse sind die reichhaltigsten Vitamin-C-Quellen. Sie sollten roh verzehrt werden, da Vitamin C seine antioxidativen Eigenschaften bei Hitze, wie z. B. in gekochtem Zustand, nicht entfalten kann.

Die folgenden sind die beliebtesten und reichhaltigsten Quellen:

  • Indische Stachelbeere
  • Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen, Tomaten
  • Grünes Blattgemüse, hauptsächlich Brokkoli
  • Kiwifrüchte, Erdbeeren und Melonen
  • Kartoffeln
  • Papayas
  • Rote und grüne Paprika

Fruchtsäfte sind ebenfalls eine gute Quelle, ebenso wie einige tierische Quellen, darunter Tierleber. Da Tiere ihre eigene Ascorbinsäure synthetisieren und diese in der Leber gespeichert wird, können Fleischliebhaber die Ascorbinsäure mit roher Tierleber, rohem Fisch und Eiern zu sich nehmen.

Wie bereits erwähnt, ist die Einnahme von Vitamin C zu den Mahlzeiten, z. B. mit einem Saft aus Zitrusfrüchten oder grünem Paprika, der beste Weg, um die Aufnahme der Nährstoffe aus den Mahlzeiten zu maximieren. Pflanzliche Vitamin-C-Quellen sind reichhaltiger und leichter verfügbar. Um die tierischen Quellen zu nutzen, müssen Sie möglicherweise rohe tierische Produkte essen, was nicht so einfach ist!

Anzeichen und Symptome eines Vitamin-C-Mangels

Ein niedriger Vitamin-C-Gehalt kann sich durch die folgenden Anzeichen und Symptome bemerkbar machen:

  • Eine unzureichende Zufuhr über drei bis fünf Monate führt zu Keratosis pilaris, einer Erkrankung, die durch den Verlust von Bindegewebe in der Haut gekennzeichnet ist. Sie entwickeln eine Hühnerhaut mit Beulen an Armen, Beinen und Gesäß.
  • Ein starker Mangel an Vitamin C wird mit kognitiven Defiziten, Stimmungsschwankungen und Depressionen in Verbindung gebracht. Eine Meta-Analyse mehrerer randomisierter kontrollierter Studien beweist, dass Skorbut direkt mit kognitiven Beeinträchtigungen und Depressionen bei den Patienten verbunden ist.
  • Niedrige Werte führen dazu, dass sich die Betroffenen ständig müde, erschöpft und schwach fühlen. Aufgrund der Wechselwirkung der Ascorbinsäure mit den Neurotransmittern des Gehirns führen niedrige Werte zu übermäßiger Lethargie.
  • Trockene und geschädigte Haut mit stumpfem Teint kann ebenfalls ein Zeichen für einen niedrigen Vitamin-C-Spiegel sein.
  • Ein wichtiges und allgemein bekanntes Anzeichen für einen schweren Vitamin-C-Mangel ist, dass die Haut leicht blaue Flecken bekommt. Die Blutgefäße bluten schon bei leichtem Druck, und man sieht, wie das Blut unter die Haut sickert und einen blauen Fleck bildet.
  • Gesundheitsexperten verschreiben Patienten nach Operationen und Verkehrsunfällen gezielt hohe Dosen von Vitamin C, weil ein Mangel daran sofort zu schlechter Wundheilung und überlagerten Infektionen führen kann.
  • Gelenke sind eine bindegewebsreiche Region des Körpers. Ein schwerer Mangel an Vitamin C führt zu schwachen Gelenken, die schon beim Gehen einer kleinen Strecke schmerzen. Gelenke können bluten und anschwellen.
  • Schwerwiegender Mangel kann auch zu beeinträchtigtem Knochenwachstum bei Kindern und schwachen Knochen bei Erwachsenen führen.
  • Zahnfleischbluten bei der kleinsten Berührung und anschließender Zahnverlust sind wichtige Folgen eines Mangels.
  • Vitamin-C-Mangel führt zu häufigeren und länger andauernden Erkältungs- und Grippeschüben bei den Betroffenen. Das Risiko und die Morbidität von Atemwegsinfektionen steigen bei einem Mangel drastisch an, da die allgemeine Immunität des Körpers sinkt.
  • Bei Menschen mit einem Mangel kann es zu einer unerklärlichen Gewichtszunahme kommen, die auf erhöhte Entzündungen und einen verlangsamten Stoffwechsel des Körpers zurückzuführen ist.

Was passiert, wenn ich zu viel Vitamin C zu mir nehme?

Fälle von Vitamin-C-Überdosierung im Körper sind selten. Die tolerierbare Höchstmenge liegt bei 1200 bis 15oo mg pro Tag für Erwachsene. Die ersten Symptome treten erst auf, wenn die Aufnahme 2000 mg pro Tag überschreitet.

Eine Überdosierung von Vitamin C im Körper ist nur im Falle einer absichtlichen Vergiftung möglich. Nimmt jemand mehr als 2000 mg pro Tag oral zu sich, kann es zu folgenden Erscheinungen kommen:

  1. Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen können aufgrund der gestörten Clearance leicht zu viel Vitamin C im Körper anreichern. Gleichzeitig kann es auch zu Nierensteinen führen. Gesundheitsdienstleister sollten daher bei der Verschreibung von Vitamin-C-Präparaten an Patienten mit Nierensteinen oder Nierenerkrankungen Vorsicht walten lassen.
  2. Nierensteine sind eine Spätfolge der Einnahme zu vieler Vitamin-C-Präparate. Frühe Anzeichen und Symptome zeigen sich in Form von Durchfall und Übelkeit.
  3. Vitamin C kann dem Körper nicht lange schaden, solange die Überdosierung nicht anhält. In der Zwischenzeit kann es zu einer Eisenüberladung führen, da wir wissen, dass die Einnahme von Vitamin C die Aufnahme von Eisen aus den Mahlzeiten drastisch erhöht.
  4. Personen, die Vitamin-C-Präparate zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration einnehmen, können auch eine grenzwertige Diabeteserkrankung haben. Aus ungeklärten Gründen kann eine Überdosierung den Diabetes mellitus verschlimmern.

Wer kann einen Vitamin-C-Mangel entwickeln?

Vitamin C ist ein diätetisches Vitamin mit antioxidativen Eigenschaften. Es ist in unserer täglichen Ernährung, vor allem in Obst und Gemüse, reichlich vorhanden. Obst und Gemüse sollten jedoch roh verzehrt werden, da das Vitamin C beim Erhitzen und Kochen seine funktionelle Struktur verliert.

Daher sind vor allem die folgenden Personengruppen gefährdet, einen niedrigen Vitamin-C-Spiegel zu entwickeln:

  • Der Mangel tritt sehr häufig bei Menschen auf, die sich einer Dialyse unterziehen. Der Abbau von Vitamin C in der Dialyse und allgemeine Entzündungen führen zu einer Verringerung des Vitamin-C-Spiegels im Körper.
  • Mangelernährung ist weltweit die Hauptursache für die Entwicklung niedriger Vitamin-C-Spiegel. Eine Ernährung mit niedrigem Vitamin-C-Gehalt prädisponiert den Körper schnell dazu, Anzeichen und Symptome eines Mangels zu entwickeln.
  • Personen, die nur das Nötigste essen, aber kein frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen. Rohes Obst und Gemüse ist die reichhaltigste und wahrscheinlich die einzige echte Nahrungsquelle, abgesehen von den Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Sie essen zwar Obst und Gemüse, aber sie sind immer gekocht oder gedünstet. Durch Kochen und Erhitzen wird das funktionelle Vitamin C im Körper abgetötet. Auch dies ist ein Risikofaktor für die Entstehung des Mangels.
  • Rauchen ist ein weiterer Faktor, der das Risiko für die Entstehung des Mangels erhöht. Raucher haben einen niedrigen Vitamin-C-Spiegel im Körper, weil sie ihn schneller verbrauchen.
  • Schwerer und chronischer Alkoholismus führt schneller zu Vitamin-C-Mangel als alles andere. Er kann auf verschiedene Weise auftreten: erhöhte Ausscheidung von Ascorbinsäure mit dem Urin, verringerte Absorption durch chronischen Durchfall als Folge des Alkoholismus, Unterernährung und eine Ernährung mit niedrigem Vitamin-C-Gehalt aufgrund von Selbstvernachlässigung.
  • Personen mit Verbrennungen oder nach größeren Operationen können ebenfalls Anzeichen oder Symptome eines Mangels entwickeln, da solche Stresssituationen den zirkulierenden Vitamin-C-Gehalt des Körpers aufbrauchen.

Verwendung von intravenösem Vitamin C

Vitamin C ist ein antioxidativ wirkendes Vitamin, das leicht absorbiert wird und fast keine Nebenwirkungen hat. In einigen Fällen kann seine intravenöse Form die bevorzugte Form der antioxidativen Vitaminergänzung sein. Einige Experten setzen die intravenöse Vitamin-C-Supplementierung auch bei Patienten ein, die sich selbst vernachlässigen und nicht täglich orale Nahrungsergänzungsmittel einnehmen wollen.

Im Großen und Ganzen sind die folgenden Szenarien zu nennen, in denen Gesundheitsexperten die intravenöse Vitamin-C-Supplementierung verwenden:

  • Fachkräfte des Gesundheitswesens verwenden hochdosierte Vitamin-C-Injektionen zur schnellen Wundheilung. Intravenöse Injektionen von 200 mg Vitamin C werden täglich eine Woche lang verabreicht, um hohe Dosen von Ascorbinsäure im Blut aufrechtzuerhalten. Dies hilft bei der schnellen Genesung, bei schwerem Blutverlust bei einem Unfall oder bei der Heilung von Operationswunden.
  • Nahrungsergänzungsmittel oder hohe Vitamin-C-Zufuhr können auch zur Fettverbrennung und Gewichtsabnahme verschrieben werden.
  • Hohe Dosen von Vitamin C werden immungeschwächten Patienten, wie z. B. AIDS-Patienten, injiziert. Bei solchen Patienten besteht ein hohes Infektionsrisiko, und Vitamin C kann zur Stärkung der Immunität beitragen.
  • Die intravenöse Verabreichung von Vitamin C kann die Rolle und die Auswirkungen einer Chemotherapie bei Krebs unterstützen.
  • Patienten, die an einer chronischen Krankheit wie Arthritis oder Gicht leiden, können eine hochdosierte Vitamin-C-Supplementierung einnehmen, um ihre Lebensqualität zu verbessern.
  • Blutendes Zahnfleisch und häufiger Zahnverlust können von den kollagenbildenden und antioxidativen Eigenschaften einer hochdosierten Vitamin-C-Supplementierung profitieren.
  • Fachleute verschreiben Personen mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine hochdosierte Vitamin-C-Supplementierung. Die hohe Dosis kann im Allgemeinen auch die kardiovaskuläre Gesundheit bei normalen, gesunden Personen verbessern.

Formen der oralen Vitamin-C-Ergänzung

Gängige Formen von synthetischem Vitamin C sind Natriumascorbat, Calciumascorbat und andere mineralische Ascorbinsäureformen. Antioxidatives Vitamin C wird häufig in Kombination mit anderen Antioxidantien und Vitaminzusätzen wie Betacarotin eingenommen. Diese antioxidativen Vitamine haben in Kombination eine synergistische Wirkung.

Alle Formen von Vitamin C sind in natürlichen Quellen wie frischem Obst und Gemüse, insbesondere in grünem Paprika und Zitrusfrüchten, enthalten.

Unterm Strich

Die Einnahme von etwa 40 mg Vitamin C in jungen Jahren hilft, Entzündungen zu bekämpfen und das Wachstum zu verbessern. Mehr als die empfohlene Dosis in mg Vitamin C wird nur bei bestimmten Erkrankungen, wie den oben genannten, von Ihrem Arzt verschrieben. Ein Zuviel an Vitamin C ist ebenso selten wie das Risiko eines zu niedrigen Spiegels. Ansonsten sollten Sie sich für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, die möglichst wenig Nebenwirkungen haben.

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